Auf den Spuren von Leonardo da Vinci / Hommage

series of projects, workshops and writings containing reflections about the work of Leonardo da Vinci and about the relationship between art and science with their specific creative expressions, as reflected in contemporary education and culture
e.g.: art project Kunst und Wissenschaft, Dietrich Bonhoeffer Gymnasium -Bergisch Gladbach, 2011 / lecture Die kulturelle Vermittlung der Rezeption in den bildenden Künsten, Universität zu Köln, 2010 / Receptarea în artele vizuale. Implicaţii în terapia prin artă, Editura Casa Cărţii de Ştiinţă, Cluj Napoca, ISBN: (10) 973-686-949-0, 2006

Hommage, digital print, 2011

Dana Fabini: Die kulturelle Vermittlung der Rezeption in den bildenden Künsten. Folgen für die Kunstbildung und die Kunsttherapie
workshop Universität zu Köln, Humanwissenschaftliche Fakultät (Heilpädagogik), 2010
(Auszug aus dem Vortrag, Text De und RO, Original auf Deutsch)

(...) Es ist faszinierend, die Spuren des Lebens und des Werkes eines Künstlers zu verfolgen. Nehmen wir ein weltweit anerkanntes Meisterwerk wie die Mona Lisa von Leonardo da Vinci und verfolgen die Bedeutung und Verwendung dieses Bildes durch die Kunstszene, in ihren Kulissen sowie im heutigen Alltag durch Grafikdesign und Internet, so zeigt sich die kreative Vielfalt, Ausdrucks- und Bewegungsfreiheit der Gesellschaft, in der wir leben. Aber über die Parodie von Marcel Duchamp („L.H.O.O.Q.”), die psychoanalytischen Interpretationen von Lillian Schwartz ("Mona Leo"), die Serienwerke von Andy Warhol ("Thirty are better than one") hinaus, über jede (nicht) inspirierte Bearbeitung hinaus, bleibt Mona Lisa das Bild von Leonardo da Vinci. Ein Bild, das gleichzeitig ein autonomes Leben hat: es weckt Bewunderung, Ironie, stille Kontemplation, spöttische Reaktionen, Langeweile. Es ist ein unsterblich gewordenes Bild, und seine Unsterblichkeit ist wahrscheinlich diejenige, die die Menschen herausfordert. Die Art und Weise wie wir ein Bild verstehen, zeigt wer wir sind und in welchem kulturellen Kontext wir uns befinden. (...)

(...) E fascinant de urmărit viața unui artist și a operelor sale. Dacă luăm o capodoperă internaţional recunoscută precum Mona Lisa de Leonardo da Vinci şi urmărim semnificația și folosirea acestei imagini pe scena de artă, în culisele ei, dar şi în viaţa zilnică prin grafic design sau internet, devine grăitoare diversitatea creativă, libertatea de expresie şi libertatea de mişcare în care trăim. Dar dincolo de parodia lui Marcel Duchamp („L.H.O.O.Q.”), dincolo de interpretările psihanalitice ale lui Lillian Schwartz ("Mona Leo"), dincolo de multiplicările lui Andy Warhol ("Thirty are better than one"), dincolo de orice prelucrare inspirată sau nu, Mona Lisa rămâne tabloul lui Leonardo da Vinci. Un tablou care are în același timp o viață autonomă: stârnește reacții de admirație, de ironie, de tăcută contemplație, de invidie, de batjocură, de plictiseală. E un tablou devenit nemuritor și nemurirea lui este probabil ceea ce îi incită pe oameni să se raporteze la el, în diferitele lor ipostaze culturale. Felul cum înțelegem o imagine scoate la iveală cine suntem și în ce context cultural ne situăm. (...)

READING BETWEEN THE LINES

„Die postmoderne Anschauung von Kunst stellt zum Teil die Ideen von Freiheit, Originalität und Authentizität wieder in Frage, setzt bewusst Zitate anderer Künstler ein und verbindet historische und zeitgenössische Stile, Materialien und Methoden und unterschiedliche Kunstgattungen miteinander. Kunstbetrieb und Ausstellungsorte werden von einer Metaebene aus hinterfragt (White Cube). Die Grenzen zwischen Design, Popkultur und Subkultur einerseits und Hochkultur andererseits verschwimmen.“
von Geschichte des Kunstbegriffes - Postmoderne http://de.wikipedia.org/wiki/Kunst